Wir präsentieren:
Elisabeth von Samsonows "Spiegelpferde", 2021
Eisen ausgeschnitten, beschichtet, Höhe 2m
Künstlerin und Philosophin, Professorin an der Akademie der bildenden Künste, Wien, mit 30 Jahren leitete sie für sechs Jahre den Kleinzirkus Hironimus, sie arbeitet unter Anderem zur Gegenwart und Geschichte des Frauenbildes bzw. der weiblichen Identifikation (Mädchentheorie) und beschäftigt sich mit dem systematischen und symbolischen Ort der weiblichen Plastik/ Skulptur im Kanon der Künste und einer ökologischen Ästhetik oder Geo-Logik der Körper.
"Das Pferd ist Staatsmotor, beweglicher Tisch, Stöckelschuhgänger, Mähnenwunder, exquisiter Körper, Muskelprotz und Fellfetisch. Elisabeth von Samsonow bezieht sich hier auf die weissen Exemplare der Sorte, auf die Lippizzaner, die national treasure sind. Ebenso spielt die irritierende Gleichung zwischen Frau und Pferd oder Pony spielt in diesem silhouettenartigen Skulpturenarrangement eine Rolle." (E. v. S.)