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AKTUELLES

06.09.2016, Ausstellung Goessl im 21er Haus

Die Ausstellung zeigt das Werk des österreichischen Malers Rudolf Goessl (* 1929), der Mitte der 1960er-Jahre in einer kurzen Nordamerikareise die amerikanische Pop Art und das Colourfield Painting rezipiert und auf seine eigene Weise interpretiert hat. 1969 schloss Goessl diese Phase ab und begann damit, eine eigene Formensprache zu entwickeln, die sich einer Art Trompe l’oeil- Effekts bedient. Zarte Rahmungen der Farbflächen erzeugen einen bühnenhaften Raum innerhalb des sonst gegenstandslosen Bildes. Die Bühnenhaftigkeit und Raumtiefe wich mit der Zeit einer flächigeren Malweise, die an die zarte Faltung seidener Tücher erinnert. Diese Reduktion führte er so lange weiter, bis jeder räumliche Anhaltspunkt in seinen Bildern verschwindet. Goessls Empfindsamkeit zeigt sich in einem schleierartig wirkenden Farbauftrag und den feinen Helligkeitsabstufungen in den Bildern. 
Anfang der 1970er-Jahre wird auch Monsignore Otto Mauer von der Galerie nächst St. Stephan auf den Einzelgänger aufmerksam und veranstaltet mit diesem 1973 eine Ausstellung. Diese sollte die letzte sein, die Otto Mauer vor seinem Tod eröffnete. 
Diese Ausstellung bietet einen Schnitt durch die Entwicklung Goessls in seinen bewegtesten Phasen, die die Wandelbarkeit und die Empfindsamkeit eines künstlerischen Einzelgängers festhält.


09.09.2016, Pressemeldungen

WIR FREUEN UNS BEREITS KURZ NACH DER ERÖFFNUNG

SCHON AUF FOLGENDE PRESSEMELDUNGEN AUFMERKSAM ZU MACHEN:

http://tvthek.orf.at/program/ZIB-900/71256/ZIB-900/13649088/Goessl-Ausstellung-im-21er-Haus/13649172

Hier können Sie in das tolle Ö1-Interview von Frau Soucek hineinhören: http://oe1.orf.at/artikel/450833


und der Link zum Artikel von Frau Schurian im Standard http://derstandard.at/2000043954026/Rudolf-GoesslMonochromie-als-Gleichnis-des-Lebens

Auch die Wiener Zeitung berichtet. Hier klicken.

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